Goethes Ballade als Theaterstück mit Livemusik und Gedanken zu unserem Klima
Es ist Mitternacht, der Beginn der Geisterstunde. Die Burgherrin Merlanse, ihres Zeichens Meisterin der Zauberei, hört entsetzt mit an, wie in ihrer Burg Tageltinte die altbekannte Zauberformel gemurmelt wird: „Walle! walle, manche Strecke, dass, zum Zwecke, Wasser fließe, und mit reichem, vollem Schwalle, zu dem Bade sich ergieße ...“
Die Hausherrin hat nach langem Suchen endlich einen scheinbar geeigneten Lehrling für die gehobenen Zauberkünste gefunden. Bedauerlicherweise schlägt ihr Zauber-Azubi regelmäßig über die Stränge, ja er schraubt sogar am Klima rum. Meint er doch glatt, er hätte das Magie-Diplom schon so gut wie in der Tasche und könnte die Elemente mal eben so hoppladihopp beherrschen. Und dann muss Zauberin Merlanse auch noch verreisen, um wichtige Angelegenheiten im kosmischen Gefüge zu erledigen. Aber … hat die Meisterin sich doch einmal wegbegeben ... Ach!
Goethes Ballade Der Zauberlehrling in einer jungen, frischen Inszenierung:
Mit viel Humor, Gesang und Livemusik schüttelt das Klexs Theater mit dem
Augsburg München Schauspiel Merlanses Burg ordentlich durch – und
bringt großen und kleinen Zuschauern dabei auch die aktuelle Klimaproblematik
nahe.
Fotos: Wolfgang Diekamp
Ab 10 Jahren | Dauer: 90 Minuten
www.klexs-theater.de
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